Rezension zu "Girls in the Moon" von Janet McNally

Herzlich Willkommen zu meiner Rezension zu "Girls in the Moon" von Janet McNally.

Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Ich berufe mich auf meine Meinungsfreiheit. 

Viel Spaß beim Lesen!

1. Randdaten

Titel: Girls in the Moon

Autor: Janet McNally

Erschienen 2017

Aus dem Amerikanischen von Ivana Marinovic

415 Seiten

ISBN: 978-3-570-16449-5

2. Klappentext

"Doch jetzt weiß ich, dass man ein Geheimnis nicht sicher aufbewahren kann. Man kann versuchen, es ganz vorsichtig zu behandeln - wie eine Eierschale oder einen winzigen Kokon. Aber Geheimnisse sind nicht hohl. Sie haben Gewicht und Schwere. Sie umkreisen uns wie kleine Monde, die von unserer Schwerkraft in unserer Nähe gehalten werden, während sie uns gleichzeitig die ganze Zeit mit der ihrer runterziehen."

Eine heiße Sommerwoche in New York, in der Phoebe nicht nur ihre Schwester Luna besuchen will, die auf den Spuren ihrer berühmten Mutter - Rock-Legende Meg Ferris - wandelt. Sie will auch ihren Vater finden und endlich alle Geheimnisse lüften, die ihre Familie entzweit haben. Und dann gibt es da auch noch diesen einen ganz besonderen Jungen ...

3. Meine Meinung

Die Grundidee des Buches finde ich sehr schön und auch interessant. Die Umsetzung hat mir persönlich nicht ganz so gut gefallen. Die Handlung ist sehr zäh und man muss sich eher zwingen, dem Handlungsverlauf konzentriert zu folgen, da man sonst die Beziehungsverhältnisse der einzelnen Charaktere nicht so ganz versteht. Die Stimmung im Buch ist eher gedrückt und depressiv, weshalb sich auch beim Lesen nicht unbedingt ein gutes Gefühl einstellt - vielleicht war ich aber auch einfach voreingenommen, weil mich die Handlung eben nicht fesseln konnte. 

Diese Rezension wollte ich schon vor längerer Zeit schreiben, jedoch sollte sie eben nicht so negativ ausfallen und deswegen habe ich beschlossen, das Buch zu rereaden - was mir jedoch nicht gelungen ist, da es mich auch beim zweiten Versuch nicht mehr beeindrucken konnte. 

Um nun aber nicht nur negativ von dem Buch zu reden: Ich liebe Bücher, in denen es um Musik geht, deswegen hab ich bis zuletzt die Hoffnung nicht ganz verloren. Es ist nun wirklich auch nicht das schlechteste Buch, das ich je gelesen habe, aber eben auch nicht das Beste. 

Das Cover ist relativ schlicht, aber ganz solide. Eigentlich spiegelt das Cover genau die Inhaltsqualität wieder.

4. Fazit

Ihr könnt es euch kaufen, könnt aber auch gut weiterleben, ohne dieses Buch gelesen zu haben.

Ich bin schon etwas enttäuscht von dem Buch, ich hätte mir wirklich ein wenig mehr erhofft.

Deswegen gibt es von mir leider leider nur 2 Sterne.