heute stelle ich euch den Jubiläums-Kluftiger-Fall vor. Er wurde von Volker Klüpfel und Michael Kobr geschrieben und trägt den fulminanten Titel "Kluftinger".
Vielen Dank an den Ullstein-Verlag für das Rezensionsexemplar!
1. Randdaten
Titel: Kluftinger
Autor: Volker Klüpfel und Michael Kobr
477 Seiten
Erschienen 2018 bei Ullstein
€ 22,00 [D]
2. Klappentext
Kommissar Kluftinger in Lebensgefahr
Endlich Opa! Kommissar Kluftingers Freude über sein erstes Enkelkind wird schnell getrübt: Auf dem Friedhof entdeckt er eine Menschentraube, die ein frisch angehäuftes Grab umringt, darauf ein Holzkreuz - mit seinem Namen. Nach außen hin bleibt Kluftinger gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für ihn in der Zeitung auftaucht, sind nicht mehr nur die Kollegen alarmiert - sein ganzes Umfeld steht Kopf. Um dem Täter zuvorzukommen, muss der Kommissar tief in seine eigene Vergangenheit eintauchen. Doch die Zeit ist knapp, denn alles deutet darauf hin, dass Kluftingers angekündigter Tod unmittelbar bevorsteht.
3. Meine Meinung
Als Kluftinger-Fan musste ich natürlich auch die Jubiläumsausgabe lesen und war sehr gespannt, als ich das Buch nun endlich in Händen halten durfte. Kommissar Kluftinger muss sich dieses Mal einem ganz besonderen Fall stellen: jemand hat ihm ein Grab erstellt und eine Todesanzeige in die Zeitung setzen lassen. Natürlich nimmt er wie immer jegliche Herausforderung an, sonst wäre er ja nicht Kommisar Kluftinger.
Ich würde prinzipiell sagen, dass es sich um einen klassischen Kriminalroman handelt, der Schreibstil ist typisch, was nichts schlimmes ist: dadurch reiht sich das Buch perfekt in die Vorgängerbände ein. Man muss schon auch ein bisschen der Typ für dieses Genre sein. Ich weiß, dass bei uns im bayerischen Raum gerne Polizeiromane gelesen werden. Dies zeigte sich schon bei den "Eberhofer"-Büchern von Rita Falk oder bei der bekannten Serie "Hubert und Staller"
Ich könnte mir zu diesem Buch außerdem ebenfalls perfekt eine Buchverfilmung vorstellen!
4. Fazit
Alles in allem war das Buch spannend und gut zu lesen. Ich würde es allerdings nicht besser oder schlechter als die anderen Bände bezeichnen und für das, dass es als Jubiläumsfall angepriesen wurde, fand ich es nur durchschnittlich.
Trotzdem eine super tolle Geschichte, die ich mit 4 Sternen honoriere!!
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